Ich hatte schon geschrieben, dass man die Wochenenden für Erkundungen außerhalb der Ambulaztätigkeit nutzen muss. Also ging es gestern um 7:30 Uhr (von wegen Ausschlafen am Wochenende) los in den Amboseli-Nationalpark(NP) (https://de.wikipedia.org/wiki/Amboseli-Nationalpark). Berühmt ist der Amboseli wegen des Blicks auf den Kilimandscharo, der sich aber nicht immer zeigt und dessen Spitze sich am ersten Tag nur erahnen ließ. (Es soll Leute geben, die ihn überhaupt nicht zu sehen bekommen haben.)
Im letzten Jahr waren wir im Massai Mara NP. Wie unser jetztiger Driver und Guide Sammy erklärte, heißt ‘Massai Mara’ das schöne Massailand und ‘Massai Amboseli’ das Massailand mit den vielen Amboselis = Windhosen, die den Staub aufwirbeln.
Offenbar unvermeindbar die in Massai gekleideten KitschverkäuferInnen, die man nicht fotografieren sollte; sie verlangen sofort Geld dafür. Am Weg einige Massai-Krals, in denen z.T. die alten Rundhütten durch Steinhäuser mit Wellblechdach ersetzt sind.
Tiere gab’s mengenweise. Für mich beeindruckend waren weniger z.B. die Löwen und andere aus den ‘Big Five’, als vielmehr wieder einmal – für uns hier unvorstellbar -, dass und wie sich die großen Herden von Gnus, Zebras, Gazellen und Elefanten in ihrem täglichen Rhythmus durch die Weite der Landschaft bewegen.
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Im Internet gibt’s viele und sicher schönere Fotos. Aber Kinderbilder sind immer süß.
Und zur Sicherheit am Abend noch das Standard-Prospekt/Postkartenmotiv ‘Elefant vor Kili’.
Aber es kommt morgen noch besser.
Die Geckos im Restaurant sind keine Deko, sondern (zum Glück) echt.
Morgens recht kühl, aber der Blick auf den unverhüllten ‘Kili’ entschädigt. (Ad) (Ad)
Und die Gnuherde beim Sonnenaufgang erst recht. (Ad)
Der gelangweilte Löwe zwischen daherjagenden Gamedrivern (Ad)
Die Elefanten im Sumpf
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sehen nachher dreigeteilt aus
Und natürlich jetzt auch der Standardhit ‘Elefant vor Kili’
Zum Schluss: immer wieder beeindruckend die Herden
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Bilder vom (Rück-)Weg:
immer wieder schwere Verkehrsunfälle (die reale Welt hat uns wieder):
Die Eisenbahn darf natürlich nicht fehlen: links die neue chinesische Normalspur, rechts daneben die alte englische Kapspur; erfreulicherweise kam auch noch einer der seltenen Züge.