08. März 2019

Jetzt bin ich schon wieder eine Woche hier im Einsatz und werde gefragt, wann ich endlich wieder etwas schreibe. (Im Moment habe ich noch Schwierigkeiten mit meiner Blogseite 🙁    ich hoffe, dass ich das bald in den Griff bekomme.)

Eine besondere Motivation für meine Arbeit sind natürlich unsere Enkel, und deswegen beginne ich auch in diesem Jahr wieder mit ihnen.

Einige wissen, dass Elisabeth und ich uns zuvor einen paradiesischen Urlab an der südlichen Küste von Kenia ‘zum Aufwärmen’ gegönnt haben. Die Mbuyu Beach Bungalows von Werner Zeppenfeld*, dem früheren Leiter des WDR-Landesstudios Bielefeld und späteren ARD-Korrespondenten in Nairobi, und Isabelle Graedel bieten eine hervorragende Gelegenheit, von jeglichem Trubel in der Heimat Abstand zu gewinnen: herzlich und unkompliziert, das Leben der einfachen Menschen auf dem Lande erleben und die allabendlichen Diskussionen mit interessanten Leuten beim Dinner.
(* https://www.nw.de/lokal/kreis_hoexter/hoexter/4889670_Hoexteraner-Reporter-Werner-Zeppenfeld-berichtet-aus-Afrika.html )

 

Am 03. März bin ich dann mit dem Zug   von Mombasa durch den Tsavo-Nationalpark (Elefanten neben der Bahnlinie) nach Nairobi gefahren;  natürlich 2. Klasse, denn da sitzen die interessanteren Leute.

 

Am nächsten Morgen ging die Arbeit los. Es war ein bisschen wie nach Hause kommen. Der Empfang von – mal wieder – netten KollegInnen: Adrienne, junge Kollegin aus Östereich, und die beiden Alterfahrenen Michael aus München und Hartmut aus Berlin.

Die erste Fahrt zur Arbeit: alles ist einem bekannt, der Verkehrsstau, die Straße durch den Mathare-Slum mit den vielen kleinen Buden, die Menschen und vor allem die vielen Kinder, die Struktur unserer Ambulanz, der überaus herzliche Empfang durch die Mitarbeiter und schließlich mein Arbeitsplatz.

Es ist alles nicht mehr neu. Das, was mir im vorigen Jahr aufgefallen ist, ist jetzt schon vertraut “normal”. (Ich könnte die Bilder aus dem letzten Jahr wieder hier einfügen.)
Was soll ich noch schreiben? Aber es gibt noch genügend Interessantes.