Nun bin ich wieder da! Alles in der Vorbereitung hat inzwischen eine gewisse Routine: angefangen mit der Bewerbung bei den German Doctors und der Zusage für den Termin – die Vorbereitungsseminare entfielen diesmal, da sie noch aus dem letzten Jahr gültig waren -, über die Unbedenklichkeitsbescheinigung der Ärztekammer, das erweiterte Führungszeugnis, das Certificate of Good Standing der Bezirksregierung, die seitenlange Beantragung der Arbeitserlaubnis beim Medical Board (kenianische Ärztekammer), die Planung der Anreise mit vorheriger Übernachtung in Frankfurt, da man derzeit weder auf die Zubringerflüge noch auf die Deutschen Bahn trauen konnte, das Visum mit mindestens 6 Monate gültigem Pass und schließlich die Covid 19-Anforderungen mit Impfnachweis und Selbstauskunft, die aber schließlich keiner sehen wollte. Alles bestens vorbereitet von Carola Walter bei den German Doctors in Bonn und Beatrix Hellerhoff vom Reisebüro raptim in Aachen.
Und obwohl mir das Procedere geläufig war, kein Zeitdruck bestand und mir ja nun bekannt war, wo ich hinkomme und was mich erwartet, blieb ein merkwürdig unruhiges Gefühl (im Bauch sowieso) – anders als in früheren Jahren.
Die ganze Reise verlief komplett wie geplant – hier ein Stück von meinem Flieger –
und der Empfang war wie gewohnt herzlich. Heute habe ich mich – bei 29° – eingerichtet und versuche, mich an das Handling des Blogs zu erinnern.
Zu der anfangs erwähnten Routine: was soll ich überhaupt noch schreiben? Ihr kennt doch schon alles 🙂 Gespannt bin drauf, was anders ist: mit Nairobi, mit Baraka und natürlich auch mit mir.