9. April 2018

Heute etwas müde, weil schlecht geschlafen und anstrengender Tag. Besonders nahegegangen ist mir ein 3 Tage altes Mädchen mit einer (für Mediziner) Meningomyelozele, welches – falls überlebt – eine schwerste Behinderung bedeutet. Nahegegangen deshalb, weil ich dabei an meinen Enkel in Berlin (siehe Prä-Blog vom 28. März) denke.

Heute habe ich begonnen, die ‘Nairobi-Galerie‘ mit ersten Bildern zu bestücken; da muss ich den Umgang noch ein bisschen lernen. Ihr findet sie, wenn ihr in der roten Menueleiste (Kolkata 2015/16 …) auf Nairobi klickt und im Pulldown-Menue auf ‘Galerie Nairobi’. Hier werde ich Bilder unkommentiert (und unsortiert) einstellen. Bilder auf denen ich zu sehen bin, sind natürlich keine Selfies, sondern von meinen Kollegen.

Neu war mir, dass German Doctors diesen Blog auch auf Facebook veröffentlichen. Obwohl ich mit Facebook nichts am Hut habe, teile ich die Argumentation, dass darüber mehr Spender erreicht werden können und das ist für unsere Arbeit letztlich wichtig.

Und heute schreibt eine Kommentatorin “Herr Doktor was wäre das Leben ohne solche Menschen wie sie… “. Nein, ich bin allenfalls der sprichwörtliche Tropfen auf dem heißen Stein. Umgekehrt gilt, was wäre ich ohne die vielen Menschen, die ich erlebt, vielleicht kennengelernt habe.