Der Tag begann mit der Geburtstagsfeier von Bernhard.
Bevor wir losfahren, sehen wir immer noch mal auf der Tuberkulosestation für Kinder (das Pushba-Home) vorbei, die bei uns im Haus ist und werden fröhlich mit “Good morning Doctor” begrüßt. Für einen kurzen Rundgang reicht es meist.
Heute – wie am ersten Tag – wieder in der Forshore-Road, aber diesmal mit ganz anderen Gefühlen. Die erste Handlung: Stempeln.
Inzwischen laufen nach den kleinen, zT. unterernährten “Würmchen” auch chirurgische Fragen auf. Ich will Euch nicht mit den zT. schrecklichen Krankheitsverläufen schrecken. Aber den Rikschafahrer, der schlafend(?) von seiner Rikscha gefallen war und mit Kopfplatzwunde blutüberströmt zu uns kam, hab’ ich genäht unter Bedingungen, die ich mir früher nicht vorstellen konnte.
Das Abendessen verging mit der Planung, wohin wir über die Weihnachtstage (4 freie Tage, vielleicht nach Bhubaneshwar) und Neujahr (3 freie Tage, vielleicht nach Varanassi, früher Benares) fahren/fliegen wollen.
Im Übrigen ist gerade eine neue Dokumentation über unser Kolkata-Projekt abgedreht worden. Wenn sie erscheint, werde ich Euch Bescheid geben.