… wenn man die Berichte liest, könnte man meinen, dass wir hier immer nur Urlaub machten. Aber das Wochenende ist die einzige Zeit, in der wir außerhalb unserer Einsatzstelle etwas von Land und Leuten sehen können, und davon gibt es genug.
Heute sind wir mit Father Gordon nach Diang zur Familie seines Neffen Rigal in eine kleine “Enklave” katholischer Christen auf der südlichen Seite des Flusses Karnafuli gefahren, wo wir in einfachster Wohnung und Küche hervorragend bewirtet wurden.
Beim Rundgang durch die Gemeinde sahen wir die von einheimischen Brüdern geleitete Schule …
… und von einheimischen Schwestern betreute Krankenstation …
1. Halte Deinen Wohnplatz sauber! 2. Halte Deinen Essplatz sauber! 3. Wasche und schäle Dein Obst und Gemüse! 4. Wasche Hände und Geschirr! 5. Putze Deine Zähne!
… und einem Eremiten am Grabe des berühmten/beliebten, aus Kanada stammenden Missionars Brother Flavian.
Obwohl nur 10km von unserem Standort entfernt hier sattes Grün und frische Luft.
Anschließend noch eine CNG-Fahrt durch eine früher sicher einmal schöne Hügellandschaft (mit Wildpferden), die jetzt Sonderwirtschaftszone von Koreanern (sehr akkurat!) wird, vorbei an drei großen Düngemittelfabriken …
… zum Parki Beach mit den unvermeidlichen Strandhändler und jungen Männern, die einen unbedingt zur Motorrad-Mitfahrt überreden wollen. Da Rigal mit uns gefahren war, waren wir die schell los und wir konnten an dem langen Strand im Anblick der großen Pötte draußen mit den Füßen durch’s Wasser laufen. Richtig erholsam!
Es gibt auch wieder einen lesenswerten Blog https://dieverruecktenhuehneraufreisen.wordpress.com/2017/03/06/halbzeit-halftime/#comment-70 von Andrea zu den letzten Tagen, in den Ihr reinsehen solltet, mit Fotos, auf denen auch ich zu sehen bin (was ja bei eigenen Bildern kaum vorkommt).